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Viele Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, sehen nur die Wahl, entweder sich selbst oder die Natur auszubeuten. Ihre Existenz ist immer stärker von Subventionen und den Markt- bzw. Weltmarktpreisen abhängig. Beides sind Faktoren, auf die Landwirte keinen Einfluss haben, die sie aber häufig zwingen, über ihre persönliche Belastungsgrenze und die der Tiere und die des Bodens hinaus zu gehen.

 

Wie kann eine verantwortungsvolle, nachhaltige Landbau- und Ernährungskultur aussehen? Wie können die Verbraucher und Verbraucherinnen wieder eine Verbindung zum Land entwickeln, ihre Verantwortung und ihre Gestaltungsmöglichkeiten wahrnehmen? Auch die ökologische Landwirtschaft ist ja den beschriebenen Mechanismen ausgesetzt.
Beim Konzept der Solidarischen Landwirtschaft werden die Lebensmittel nicht mehr herkömmlich über den Markt vertrieben, sondern fließen in einen eigenen von Teilnehmerseite mit organisierten, durchschaubaren Wirtschaftskreislauf. Durch den Erwerb eines Ernteanteils wird man zum Mitlandwirt. Das ermöglicht dem Hof Planungssicherheit und garantiert den Mitgliedern eine Versorgung mit frischen Hofprodukten in Demeter-Qualität.

Jede Woche beliefert der Adolphshof nun das neue Depot in Hildesheim, welches in unserer Schule in der rechten Ecke der sog. „Katakomben“ eingerichtet wurde. Dort verteilen die Mitglieder die Produkte und holen sie ab. Dabei können Ernteanteile mit Fleisch oder rein vegetarisch vereinbart werden. Außerdem kann unter verschiedenen Brotsorten gewählt werden.

Informationen bei Michaela und Uwe Maasberg (Tel.: 05121-1023346), bei Klaus Heisig oder über: www.adolphshof.de/solawi.
Anfragen zur Mitgliedschaft an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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