Keine Noten

In der Waldorfschule bleibt man nicht sitzen. Die Waldorfschule bietet stattdessen eine Schul- und Klassengemeinschaft, in der die Schüler individuell und gezielt gefördert werden.

 

Schulanfänger haben die Gabe, unmittelbar und nachahmend zu lernen. Die Fähigkeit, sich staunend auf die Umwelt einzulassen und die Offenheit allem Neuen gegenüber sind hervorragende Voraussetzungen, eine Fremdsprache zu erlernen.

Die unbeschwerte Aufnahmefähigkeit wird genutzt, indem Englisch ab der 1. und Französisch ab der 2. Klasse unterrichtet werden. Klang, Melodie und die Schönheit der Sprachen erschließen sich im Erlernen kleiner Reime und Lieder. Der Sinn des Gesprochenen wird den Kindern in der erlebten Geste oder Bewegung klar.

Das frühe Erüben einer Fremdsprache bereichert das Denken und Empfinden der Kinder in diesem Alter und sie erlangen auf spielerische Weise einen Wortschatz - die Grundlage für den Unterricht der Mittel- und Oberstufe.

Ab der 4. Klasse geht es darum, Lesen, Schreiben und Grammatik bewusst zu erlernen und in den höheren Klassen selbständig anzuwenden. Auch hier gilt: Sprache ist ein lebendiges Mittel der Kommunikation und der Begegnung Im Dialog und im Theaterspiel wird sie gelebt und angewendet.

  • Ab der 1. Klasse: Englisch
  • Ab der 2. Klasse: Französisch
  • Erlernen durch Spiel, Theater, Lieder, Rollenspiele und chorisches Sprechen
  • Ab der 4. Klasse: Schriftliche Umsetzung des Erlernten
  • 5. bis 8. Klasse: Strukturierung der Fremdsprache durch bewusste Auseinandersetzung
  • 9. bis 12. Klasse: Festigung und Genauigkeit, abschlussrelevante Kenntnisse

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