Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr.
Marie Curie
In der Oberstufe übernehmen die Schüler*innen zunehmend die Verantwortung für ihren eigenen Lernfortschritt. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Kompetenzen besser zu reflektieren und zu erweitern. Besonderes Augenmerk wird auf die Auseinandersetzung mit natur- und geisteswissenschaftlichen Inhalten gelegt. In den Klassen neun bis zwölf fungiert ein Team von zwei Klassenbetreuer*innen als Ansprechpartner für die Jugendlichen. Dies sind Fachlehrer*innen und unterrichten mindestens ein Fach in der Klasse. Das Fachlehrerprinzip verdeutlicht die unterschiedlichen Perspektiven der Fächer und Fachwissenschaften. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit den Inhalten, jedoch soll auch die bewusste Begegnung mit verschiedenen Individualitäten die Jugendlichen dazu befähigen, frei geistig mit der Welt umzugehen und ihre Urteilskraft zu entwickeln. Nach erfolgreichem Abschluss der Waldorfschule in der zwölften Klasse können sich die Schüler*innen auf staatliche Abschlüsse vorbereiten. In der 13. Klasse haben sie dann die Möglichkeit, das Abitur abzulegen, das an unserer Schule in Form des Zentralabiturs stattfindet.