brand der waldorfschule

Gut anderthalb Stunden lang hat am Sonntagabend ein gewaltiges Feuer auf dem Gelände der Waldorfschule gewütet – mit schlimmen Folgen. Sowohl der Hort als auch der Pavillon mit dem Geräteraum für die Schul-Imkerei und zwei Unterrichtsräumen sind völlig ausgebrannt. Das Nachbargebäude, ein Biolabor, konnte zwar gerettet werden, aufgrund der großen Hitzeentwicklung sind aber auch dort alle Fensterscheiben geborsten.


Nach ersten Schätzungen der Beamten liegt der Schaden bei etwa 300 000 Euro. Henning Hamelmann, Geschäftsführer der Waldorfschule, steht der Schock am Morgen nach dem Brand ins Gesicht geschrieben. Gleiches gilt für die Lehrer und Schüler, die zu ihrer Schule geeilt sind. Vor allem Klaus Heisig, Lehrer für Gartenbau, ist fassungslos.
Mit Tränen in den Augen blickt er auf das, was bis Sonntag sein Arbeitsplatz war. „Alles völlig hinüber", sagt er mit stockender Stimme. Zu der Ursache des Brandes konnte die Polizei bisher noch keine Angaben machen. Schul-Geschäftsführer Hamelmann hat bereits eine Vermutung: „Es wurde am Sonntag auch in die Turnhalle eingebrochen – gestohlen wurde aber nichts", erzählt er. Natürlich liege da der Verdacht nahe, dass die Täter auch für das Feuer verantwortlich sind."

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